Handlungsempfehlungen „gefährdet“

1. Für den Notfall vorbereitet sein

  • Baue eine gute Beziehung zu jemandem auf, dem du vertraust, wie einem Freund, Lehrer oder deinen Eltern. Falls etwas passiert, kannst du ihnen Bescheid sagen.

2. Sammle Beweise

  • Wie Screenshots, damit du zeigen kannst, was passiert ist.

3. Lenk dich ab!

  • Mach Dinge, die dir guttun und dich von der digitalen Welt ablenken.
  • Mache Sport, höre Musik, verfolge coole Hobbies, treffe deine Freunde regelmäßig.

4. Hab Vertrauen in dich selbst!

  • Denk daran: Du bist einzigartig! Niemand hat das Recht, dich schlecht zu machen oder Gerüchte zu verbreiten. Vergiss das nie!

5. Hol dir frühzeitig Hilfe

  • Falls du merkst, dass jemand online komisch zu dir ist, sprich frühzeitig mit einer erwachsenen Person, der du vertraust.
  • Du musst das nicht durchstehen!

6. Maßnahmen zur Vorbeugung:

  • Blockiere Leute, die dich schlecht über dich selbst fühlen lassen.
  • Halte deine Freundschaften stark und unterstütze deine Klassenkameraden.
  • Schau dir Videos auf YouTube an, in denen andere zeigen, wie sie sich online schützen. Erfahrungsberichte von Leuten, die Cybermobbing erlebt haben, können auch nützlich sein. Ein Video, das dir vielleicht helfen kann: https://www.youtube.com/watch?v=3c8u19WKrSU.

7. Vorsicht ist wichtig

  • Pass gut auf, was du über dich teilst, mit wem du online sprichst und welche Inhalte du anschaust. Achte darauf, auf welchen Plattformen du aktiv bist, damit du sicher bleibst.

8. Info für Eltern:

  • Die Webseite Medien-Kindersicher.de bietet Ihnen praktische Anleitungen, um digitale Medien kindersicher einzustellen. Sie hilft, altersgerechte Schutzmaßnahmen für Geräte und Apps zu treffen und fördert die Medienkompetenz. Unterstützt wird das Projekt von regionalen Medienanstalten. https://www.medien-kindersicher.de/startseite

… und hier findest Du die Links zu allen Handlungsempfehlungen: