Beratung bei rechtlichen Fragen
- Beschreibung: Informiere dich über deine rechtlichen Möglichkeiten. Cybermobbing ist eine Straftat, und du hast das Recht, rechtliche Schritte einzuleiten. In schwerwiegenden Fällen kann es hilfreich sein, mit einem Anwalt zu sprechen oder dich an die Polizei zu wenden.
- Warum es hilft: Das Wissen über deine rechtlichen Möglichkeiten gibt dir Kontrolle und hilft, die Situation aktiv zu verändern. Die Polizei kann Täter warnen oder sogar strafrechtlich verfolgen.
- Unterstützung: HateAid bietet rechtliche Beratung speziell für Opfer von digitaler Gewalt (Adresse: Oranienburger Straße 19, 10178 Berlin, Webseite: www.hateaid.org).
- Literaturhinweis:
- Blumtritt, T. (2016). Cybermobbing erkennen und handeln: Ein Ratgeber für Betroffene und Eltern. Berlin: Cornelsen.
- Schaumburg, H. (2014). Medienkompetenz im digitalen Zeitalter: Präventionsstrategien gegen Cybermobbing. Stuttgart: Kohlhammer.
Professionelle psychologische Unterstützung
- Beschreibung: Falls du stark unter dem Mobbing leidest und es dir schwerfällt, deinen Alltag zu bewältigen, suche professionelle Hilfe bei einem Psychologen oder Therapeuten. Professionelle Unterstützung kann dir dabei helfen, langfristige Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
- Warum es hilft: Professionelle Hilfe kann dir gezielte Techniken vermitteln, um besser mit Angst, Depressionen oder anderen negativen Gefühlen umzugehen, die durch Cybermobbing verursacht werden.
- Unterstützung: Die Online-Beratungsstelle der Caritas bietet anonyme Beratungsgespräche für Jugendliche, die unter Cybermobbing leiden (Adresse: Karlstraße 40, 79104 Freiburg, Webseite: www.caritas.de).
- Literaturhinweis:
- Schneider, F., & Müller, K. (2017). Psychologische Hilfe bei Mobbing: Was Eltern und Lehrer tun können. Stuttgart: Kohlhammer.
- Glatz, A. (2018). Wege aus der Mobbing-Falle: Prävention und Intervention bei Cybermobbing. Wiesbaden: Springer VS.
Hier findest du alle Maßnahmen: